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Mehr Licht generieren und verschenken

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In der Andinen Mystik der Qeros in Peru wird ein 7-stufiger Bewusst-Seins-Weg gelehrt, den jede Seele und die Menschheit insgesamt in ihrer Entwicklung zurücklegen kann. 

Ein universeller Weg des Bewusstseins

Dieser Pfad ist universell und kann auch in anderen Traditionen/Religionen gefunden werden, wie z.B. bei christlichen Mystikern oder im Buddhismus. Auch in den zahlreichen Schriften des bekannten Psychologen Carl-Gustav Jung findet man den Weg der Evolution des menschlichen Bewusstseins. 

In meinem Blogbeitrag/Newsletter vom 06.04.21 habe ich die Ebenen eins bis vier bereits ausführlich beschrieben und möchte zum besseren Verständnis meine damaligen Ausführungen bezüglich der Stufen drei und vier an dieser Stelle tiefer erklären:

Die dritte Bewusstseinsebene (wir rebellieren und grenzen uns ab)

Auf der dritten Ebene (Pubertätsbewusstsein) wird das Ego = Ich-Bewusstsein sehr stark, man grenzt sich von Meinungen ab und geht auf Konfrontation. Dies ist wichtig und notwendig, um sich selbst wirklich kennen zu lernen und ein Bewusstsein der eigenen Identität zu entwickeln. C.-G. Jung nannte das Individuation.

Wer bin ich? Wer will ich sein? Und wie unterscheide ich mich von anderen? 

Auf dieser Stufe geht es darum, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und das eigene Handeln, sowie dessen Folgen in Relation zur Umwelt zu setzten. Es entwickeln sich eigene Ziele, Meinungen und Überzeugungen, Unterschiede rücken in den Fokus um zu erkennen: 

Was genau ist mein persönlicher Weg?

Abgrenzung von dem, was nicht mehr passt

Auf der dritten Ebene geht es um ein Entweder-Oder-Bewusstsein. Das Ausschlussverfahren wird angewandt und man entwickelt eine Art Wettkampfmentalität. 

Hier ist das Bewusstsein sehr subjektiv und reaktiv eingestellt: man reagiert impulsiv, emotional-gesteuert und automatisch ohne viel nachzudenken. Auf dieser Ebene lernt die Seele zu projizieren und so eigene innere Anteile auf andere Menschen zu übertragen. Durch diesen „Umweg“ über die Anderen, können wir uns selbst entdecken.

Die vierte Bewusstseinsebene (wir werden emotional und mental erwachsen)

Auf der vierten Ebene (Erwachsenenbewusstsein) dehnt sich das Bewusstsein global und kollektiv aus, d.h. man erkennt sich als Teil der gesamten Menschheit. 

Auf der dritten Stufe konnte man ein eigenes Ich-Bewusstsein und Selbstliebe entwickeln, die dem Menschen hier nun innere Sicherheit bietet, denn man kennt sowohl die eigenen Talente, Fähigkeiten und die eigenen Grenzen und Schwachpunkte und respektiert diese bei sich selbst und auch bei anderen. Man lernt objektiver auf andere zu zugehen, und kann den anderen in seiner Unterschiedlichkeit und Einzigartigkeit ebenfalls erkennen und anerkennen. 

Wir verschenken mehr LICHT

So entsteht auf der 4. Stufe eine Verbundenheit aller Wesen auf der Erde. Unterschiede rücken an den Rand der Gewahrseins, stattdessen erkennt man immer mehr Gemeinsamkeiten.

Projektionen werden zurückgenommen und Emotionen werden nicht mehr bzw. immer weniger getriggert. Man erkennt die Gleichwertigkeit aller Wesen und jeder darf genau so sein, wie er/sie ist! 

Vom „Ich-Muss“ zur bewussten Wahl

Das ganze Leben wird zu einer Wahl, d.h. man tut etwas nicht mehr aus einem Müssen-Gefühl heraus, sondern aus freier Entscheidung und aus einem höheren Verbundenheitsgefühl. Wenn auf dieser Ebene Menschen miteinander in Kontakt treten, begegnen sich mindestens zwei erwachsene Seelen, die keine Angst mehr vor Unterschiedlichkeiten haben. 

Im Gegenteil: man erkennt die Differenziertheit an und erkennt darin die Einzigartigkeit des anderen. Daher gibt es hier auch keine Konkurrenz, sondern Kooperation und Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt.

Schon seit einigen Jahren befindet sich viele Menschen irgendwo im Bereich des Übergangs von der dritten zur vierten Bewusstseinsebene. Wir können es z.B. in der Ausdehnung von kollektiven Hilfestellungen über Länder und Grenzen hinweg erkennen.

Eine Welt voller Wunder und Magie

Auf der Ebene fünf dehnt sich das Bewusstsein zu einem Menschen aus, der mit einer einzigen Berührung, zu jeder Zeit und an jedem Ort alle Symptome und Krankheiten heilen kann. Das Bewusstsein dieses Menschen befindet sich nun außerhalb der linearen Zeit in einem multidimensionalen Bewusstsein.

Auf der sechsten Ebene leuchten die Menschen von innen heraus. Er/sie kann bewusst und immer den inneren Wesenskern aktivieren und nähren, sein Licht strahlt von innen nach außen ohne Schatten zu werfen. Jesus und andere Erleuchtete werden daher mit einem Heiligenschein dargestellt. 

In höhere Dimensionen eintauchen

Die meisten Menschen sind noch weit von der Erleuchtung entfernt und dies soll/muss auch nicht unser primäres Ziel sein (obwohl es das sein kann). Die andinen Schamanen sprechen davon, dass es nun möglich ist, persönlich und als Menschheit die vierte, möglicherweise auch die fünfte Bewusstseins-Ebene der Himmelsleiter zu erreichen.

Die Energieheilkunst der Inka-Mystik entwickelte sich in den äußerst schwierigen Lebensbedingungen der peruanischen Anden. Die Qeros haben viele, einfach umzusetzende und praktische Übungen entwickelt, die uns alle dabei unterstützen können, körperlich, geistig und seelisch mit der immer schneller werdenden Entwicklung Schritt zu halten. Viele der Übungen sind ganz praktisch im Alltag umzusetzen und helfen bei der Verankerung/Erdung im eigenen Körper. 

Die Lichtenergie-Heiler-Ausbildung (LEHA)

Die 2 jährige Lichtenergie-Heiler-Ausbildung (LEHA) enthält einige dieser praktischen und sehr wirksamen Tools aus der andinen Tradition. Sie enthält zusätzlich Werkzeuge aus der Huna-Tradition und westlicher Geistheilung. 

Mehr Infos zur LEHA findest du hierHäkchen 

Energieheilkünste der Anden – Grundlagenworkshops November – März

Vielleicht möchtest du die Energieheilkunst der Anden in der reinen Form lernen? Dann sind möglicherweise meine drei „Grundlagen-Kurse Energieheilkunst der Anden“ von November bis März für dich interessant. 

Jedes Seminar kann einzeln gebucht werden. Allerdings kannst du nur am jeweils folgenden Kurs teilnehmen, wenn der vorherige absolviert wurde, denn sie bauen aufeinander auf. 

Absolventen der LEHA können selbstverständlich an jedem Kurs teilnehmen!

Die Kurse sind auch für Absolventen der bzw. Interessenten an der LEHA geeignet, um Grundlagen zu wiederholen und zu intensivieren bzw. einen tiefen und praktischen Einblick in die Lichtheiler-Ausbildung zu erhalten. 

Bei Fragen zur Teilnahme, gerne melden!

Teil 1: 19./20.11.

Teil 2: 21./22.01.

Teil 3: 18./19.03.

Alle Kurse finden jeweils von 10-16 Uhr statt.

Vielen Dank für dein Da-Sein und dein Interesse!

Herzliche Grüße,

Alexandra Gravina